Unsere Gruppe besteht seit 2003 und ging damals aus der Selbsthilfegruppe Angst und Depression hervor.
Wir befassen uns mit dem Krankheitsbild Angst und Depression. Psychische Erkrankungen liegen in der Krankheitsskala weit oben und es werden immer mehr, die darunter leiden. Betroffen sind alle Altersschichten, ob weiblich oder männlich, vom Arbeitslosen bis zum Manager. Woran liegt es? Die Ursachen sind sehr vielfältig, wie zum Beispiel Zukunftsängste, Stress, Verlustängste, bis zum Tod eines nahestehenden Menschen und vieles mehr.
In unserer Selbsthilfegruppe legt jeder Teilnehmer großen Wert darauf einander zuzuhören. Wir gewährleisten, dass jeder Betroffene ernst genommen wird, da in den Familien und im Freundeskreis häufig das Verständnis für unsere Krankheit fehlt. Im offenen und vertrauensvollen Gespräch tauschen wir Erfahrungen aus. Jeder kann sich mit seinen Bedenken, Gefühlen und Problemen einbringen. Anteil nehmen an den Problemen Anderer, weil man sie selbst gut kennt. Besprochenes bleibt selbstverständlich in der Gruppe und wird nicht nach außen getragen.
Der in der Gruppe stützende Zusammenhalt macht Mut neue Wege zu gehen und vom negativen Denken zum positiven Denken zu gelangen. Die Freude am Leben zurückzugewinnen ist das Hauptziel unserer Gruppenarbeit.
Unsere Selbsthilfegruppe ist kein Ersatz für ärztliche oder therapeutische Behandlung, wir können nur eine sinnvolle Ergänzung sein.
Wir erhalten von den Krankenkassen finanzielle Unterstützung. Somit ist es möglich, dass wir Gästereferenten und eine Psychotherapeutin in unsere Gruppe einladen können. Ebenso befassen wir uns mit Arbeitsbüchern über unsere Krankheit.
Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen. Wenn sie Fragen haben rufen sie an oder schreiben eine E-mail.